Borghese- und Medici-Kratere

2003 gelang es dem Förderkreis u.a. mit finanzieller Unterstützung der Franziska-Günther-Stiftung, die große Südtreppe mit vier Nachgüssen der Borghese- und Medici-Kratere zu bestücken (Kosten pro Stück 3.500,- Euro). Durch die freundliche Leihgabe von Friedrich Adolph Freiherr von Dellingshausen, konnten von den erhaltenen identischen Krateren der Sammlung Werner (Hohenzollernmuseum) des Johanniterordens in Berlin Lichterfelde Formen abgenommen werden.

Die breiten Kratere standen auf den oberen Podesten der Südtreppe. Es handelte sich um Zinkgüsse, 48 cm hoch und 36 cm im Durchmesser.

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Bei den beiden nachgegossenen Vasentypen, die sich nur im dekorativen Aufbau der Figurengruppe auf dem Vasenkörper unterscheiden, handelt es sich um verkleinerte Nachbildungen aus dem 19. Jahrhundert des antiken „Medici-Krater“ (Darstellung der Orakelbefragung der homerischen Helden in Delphi vor dem Zug nach Troja, Original heute in den Uffizien/Florenz) und des „Borghese-Krater“ (Darstellung einer bacchantischen Szene mit tanzenden Mänaden; Original heute im Louvre/Paris).

 

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